Bewertungsrichtlinien VFMD

Die folgenden Grundsätze gelten für den Virtuellen Fotomarathon Düsseldorf


Die Jury agiert unabhängig und begründet die Preisvergabe. Wir sind bestrebt, das Bewertungsverfahren für Euch transparent und nachvollziehbar zu  machen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Für die vorderen Plätze werden wir die Namen der Fotografen bekanntgeben, alle anderen Teilnehmer können dann anhand ihrer Startnummer ermitteln, wie sie abgeschnitten haben.

Wichtig für Euch zu wissen ist, dass es nicht (nur) um technisch einwandfreie und gut komponierte Bilder geht, sondern mehr um die originelle Umsetzung des Aufgaben und den Seriencharakter Eurer Arbeiten. Der „rote Faden“ muss klar erkennbar sein und Eure Einzelbilder zu einer Einheit formen. Das kann ein Element im Bild sein, eine fotografische Besonderheit, eine spezielle Herangehensweise, wie Ihr das macht, ist ganz Eure Sache – und vielleicht eine, über die Ihr Euch schon im Vorfeld Gedanken machen könnt. Gute Beispiele für prägnante Serien findet Ihr beispielsweise beim Fotomarathon München.

 

 

Bewertungsrichtlinien des Virtuellen Fotomarathons Düsseldorf (VFMD)

Ziel dieser Richtlinien ist es, im Vorfeld alle Kriterien zu formulieren, die bei der Beurteilung der eingereichten Serie bzw. der Einzelbilder eine Rolle spielen.

 

Formale Kriterien:

Die rechtlichen Aspekte (Recht am Bild, die Beachtung des Datenschutzes sowie des allgemeinen Persönlichkeitsrechts etc.) sind in den AGB enthalten und bindend. Ein Verstoß bei einem Einzelbild führt automatisch zur Disqualifikation der kompletten Serie.

Ferner gilt die Einhaltung der Regeln des Marathons (Bilderstellung in den geforderten Zeiten) als Eingangskriterium. Ein Verstoß führt auch hier zur Disqualifikation.

Beim Virtuellen Fotomarathon Düsseldorf ist es ausdrücklich erlaubt, die Bilder zu bearbeiten.  Es gibt hierbei lediglich das Verbot, Dinge hinzuzufügen, die nicht bereits durch einmaliges Belichten in das Bild gekommen sind. Nicht gestattet sind demnach:

  • Mehrfachbelichtung, da dadurch zwei Bilder entstehen
  • Texturen etc.
  • Composites, also das Hinzufügen von Teilen aus anderen Bildern

 

Seriencharakter:

Es muss ein deutliches Bemühen erkennbar sein, Fotos mit erkennbarem Seriencharakter einzureichen. Dies ist ein weiches Kriterium, unterliegt aber dem Urteil der Juroren. Der Seriencharakter ist zentraler Bestandteil der Bewertung und es werden Kreativität, Originalität und Qualität der Serienumsetzung berücksichtigt.

 

Thema:

Thematischen Kriterien definieren sich ausschließlich über das Thema selbst. Es gibt keine weiteren Vorgaben.

Inwieweit ein Thema getroffen wurde oder wie eine technische oder künstlerische Umsetzung und mit welcher Tonalität erfolgreich war, obliegt ausschließlich der persönlichen Wahrnehmung und dem Urteilsvermögen der Juroren.

 

Erläuterung des Bewertungsverfahrens

In der Finalrunde werden die Siegerserie und die 2 weiteren vorderen Plätze gekürt.

Die Bestimmung besten Serien erfolgt in zwei Schritten: Zunächst legen die Juroren einzeln fest, welche Serie in eine Auswahl kommen soll. Die Festlegung der Plätze erfolgt danach durch Besprechung, Diskussion und offener Abstimmung der Jurymitglieder. Die Begründung der Reihenfolge wird durch die Jury erbracht und später veröffentlicht.

Die Entscheidung der Jury ist bindend und kann nicht angefochten werden.