Es war eine lange und wie immer leidenschaftlich geführte Diskussion, an deren Ende sich die Jury auf die drei Gewinner einigen konnte – wie immer gut begründet. Es wurden die Geschichten interpretiert, die die Arbeiten erzählen, der Aufbau der Bilder begutachtet, und die Qualität der Serien besprochen. Die Tücke der Zeitlimitierung eines Fotomarathons sorgt – wie alle Teilnehmer wissen – immer wieder dafür, dass ein Foto sich nicht so in die Reihe einfügt, wie man es geplant hatte und mit mehr Zeit auch realisieren könnte. Und trotzdem sind es manchmal diese Bilder, die plötzlich neue Sichtweisen eröffnen.