Gewinne jetzt einen Workshop zur FMD-Vorbereitung mit Marwin Vigoo! Schnell anmelden und dabei sein!

Am 24. Juni 2017 geht der Düsseldorfer Fotomarathon in die 5. Runde. Natürlich wird es auch dieses Jahr wieder kniffelig – aber auch spannend. Damit Du nicht gleich ins kalte Wasser gestoßen wirst, kannst Du mit etwas Glück an unserem 3-stündigen Vorbereitungskurs mit dem Fotografen und Fototrainer Marwin Vigoo am Samstag, 17. Juni 2017, teilnehmen.  
 
Wir verlosen unter allen Anmeldungen, die bis Sonntag, 11. Juni, um Mitternacht eingegangen sind, 20 Plätze in unserem exklusiven Vorbereitungskurs auf den Fotomarathon Düsseldorf. 
 
Anhand von Siegerserien vergangener Fotomarathons aus Düsseldorf und anderen Städten analysieren wir die Urteile der Jury und stellen Themen nach. So erschließt sich vor allem für die unerfahrenen Teilnehmer eine Herangehensweise an einen Fotowettbewerb dieser Art. 
 
Selbstverständlich gibt es auch einen technischen Teil, bei dem Kameraeinstellungen erläutert und ausprobiert sowie Fragen zu den Regeln des Fotomarathons beantwortet werden. 
 
Die zwei Vorbereitungskurse finden im Medienhafen in Düsseldorf mit jeweils 10 Teilnehmern von 10:00 bis 13:00 Uhr bzw. von 14:00 bis 17:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Eingang zum Rheinturm in der Stromstraße 20.
 
So funktioniert es:
  1. Ihr meldet Euch bis Sonntag hier auf der Website an. Wer bereits angemeldet ist, nimmt natürlich auch an der Auslosung teil.
  2. Die 20 Plätze werden am Montag, 12. Juni, abends verlost und die Gewinner informiert.
  3. Die Gewinner können sich dann in einem Doodle für eine der beiden Startzeiten anmelden. Wer schnell ist, hat die gewünschte Uhrzeit.
  4. Gewinner, die am 17. Juni nicht teilnehmen können, dürfen den Platz an einen weiteren Teilnehmer übertragen oder aber an uns zurückgeben. Wir verlosen den Platz dann erneut.
  5. Zur Teilnahme berechtigt ist nur, wer bis zum 16. Juni das Startgeld für den Fotomarathon bezahlt hat. 
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir freuen uns schon auf Euch und wünschen bis dahin eine „blendende Belichtungszeit“!

Viel Trinken ist immer wichtig!

Kreative und sportliche Leistungen lassen sich nur abrufen, wenn das Gehirn bestens versorgt ist – vor allem mit Wasser. Wir freuen uns sehr, mit Schloss Quelle einen neuen Partner an unserer Seite zu haben, der uns großzügig mit Getränken versorgen wird: Wasser und Sportgetränke erwarten die Teilnehmer am Zwischenstop ebenso wie hinter der Ziellinie. 

Franz Steffin

Fragen an den Gesamtsieger des FMD 2016, Franz Steffin

1. Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Die Fotografie begleitet mich eigentlich schon mein ganzes Leben, mein Vater hat mir das scheinbar mitgegeben, da er alle unsere Urlaube und Feiern auf Dias festhielt und wir die gerne mit der Familie anschauten.
 
2. Was sind Deine aktuellen Fotoprojekte?
Zur Zeit, von der ich leider im Moment viel zu wenig habe, beschäftige ich mich mit Lost Places und People Fotografie.

3. Wie bereitest Du Dich auf einen Fotomarathon vor?
Ja wie bereite ich mich auf einen Fotomarathon vor, eigentlich garnicht, denn man kennt ja das Thema leider nicht. Klar hat man so ein paar Ideen im Kopf, aber am meisten hilft flexibel zu sein.

4. Was packst Du für den Fotomarathon ein?
Da gibts doch eure schöne Liste :), steht doch alles schon drauf

5. Hattest Du schon vor Bekanntgabe der Themen ein Konzept für eine Serie, und wenn ja, wie gut konntest Du diesen Ansatz umsetzen?
In der Tat hatte ich bei einem Marathon eine Idee, Konzept würde ich es jetzt nicht nennen, aber es hat mich mehr blockiert als das es mir genutzt hatte. Man versteift sich dann irgendwie darauf und wenn es dann nicht zum Thema passt hat man das Gefühl den Faden verloren zu haben.

6. Was würdest Du einem Freund empfehlen, der zum ersten Mal an einem Fotomarathon teilnimmt?
Lieber mal ein schlechtes Bild in Kauf nehmen, als sich zeitlich zu verzetteln und am Ende fehlen dann zwei Bilder

7. Was ist Dein Geheimtipp?
Gute Schuhe und ne Regenjacke :))
 

Die perfekte Vorbereitung auf den Fotomarathon

Unser Sponsor FotoTV. hat für alle Teilnehmer einen Kurs entwickelt, in dem Thomas Leuthard, bekannter Streetfotograf, Fotomarathongewinner sowie Juror, die besten Tipps zur Vorbereitung auf den Fotomarathon gibt. Hier bekommt Ihr einen kleinen Vorgeschmack, den Link zum kompletten Kurs gibt es dann mit der Anmeldebestätigung. Wer sich also früh anmeldet, kann länger trainieren …

1. Platz 2015 © Anne-Marie Kuhn

Was ist erlaubt?

Eine berechtigte und immer wieder gestellte Frage. „8 Themen in 6 Stunden – keine Nachbearbeitung“ ist zwar griffig, aber die modernen Kameras bearbeiten nicht „nach“, sondern bereits „während“. HDR, Filter aller Art, kaum etwas, das heute noch nicht kameraintern machbar wäre. Einfacher ist folgende Formel: Es ist das erlaubt, was ein Farb- oder schwarz/weiß-Film bei einmaliger Belichtung aufnehmen würde. Das beinhaltet also das Umwandeln in ein reines Schwarzweißbild (Graustufen) und das Drehen der Bilder. Um Euch die Auswahl Eurer finalen Serie zu erleichtern, könnt Ihr den Fotos auch eine interne Bewertung geben – das verändert das Bild nicht.

VOR der Kamera dürft Ihr hingegen mit allen Raffinessen arbeiten. Filter aufschrauben beispielsweise, Models buchen, und und und. Ein cleveres Beispiel lieferte im vergangenen Jahr Anne-Marie Kuhn, die mit einem winzigen Beamer unterwegs war und ihre Startnummer auf einen Beichtstuhl projizierte. Die Serie hat dann auch prompt den ersten Platz belegt.

Ausstellung der Siegerserien 1. VFMD © Antje Terhaag

Virtueller Fotomarathon

Wenn Ihr am Virtuellen Fotomarathon teilnehmt, dann tretet Ihr in der Welt der Kunst an. Goldener Schnitt und Belichtung sind da interessante Nebeneffekte, aber im Wesentlichen geht es um die Botschaft, die Idee, das Kreative bei der Umsetzung des Themas. Schaut Euch einfach mal um bei Künstlern, die mit Serien arbeiten.

© Antje Terhaag

Serienreife

Wenn Ihr in diesem Jahr auf einem der Spitzenränge landen wollt, muss Eure Arbeit einen erkennbaren Seriencharakter aufweisen, also für Außenstehende als zusammengehörig erkennbar sein. Die Möglichkeiten, solche eine optische Einheit zu schaffen, sind grenzenlos, aber vielleicht nicht einfach aus dem Ärmel zu schütteln. Da kann ein wenig Vorbereitung durchaus helfen:

Schaut Euch die Resultate der anderen Fotomarathons an, insbesondere aus anderen Städten. Da könnt Ihr nicht nur für Euch feststellen, was eine Serie ausmacht, sondern auch herausfiltern, mit welchen Stilmitteln man diese Zusammengehörigkeit erreichen kann. Das kann eine bestimmte Ästhetik sein, ein sich wiederholender Bildaufbau, eine Farbgebung oder auch eine Geschichte, die von Foto zu Foto erzählt wird. Und und und.
Findet heraus, was Euch davon liegen könnte, und was Ihr unabhängig vom Thema umsetzen könnt (beispielsweise eine extreme Brennweite etc.). Schnappt Euch die Aufgaben aus zurückliegenden Marathons und testet Eure Bildsprache. Je mehr Ihr das übt, desto leichter könnt Ihr dann auch spontan neue Ideen finden und umsetzen.

© Antje Terhaag

Street-Fotografie

Was ist denn nun erlaubt? Die Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen der Straßenfotografie ist gerade wieder frisch entbrannt und betrifft natürlich gerade auch Veranstaltungen wie den Fotomarathon. Da es sich dabei um ein juristisches Thema handelt, dürfen und können wir dazu keine Aussagen treffen, aber wir empfehlen Euch, im Internet ein wenig dazu zu recherchieren. Es gibt sehr fundierte Blogs von Juristen und Fotografen, und mit wenigen Klicks habt Ihr einen guten Überblick über die aktuelle Lage. Wie Ihr selbst damit umgeht, ist Eure Sache, aber unsere Empfehlung ist: Macht Euch vorher schlau.

Bester Tipp: Teilnehmen!

Ab dem 13. April könnt Ihr Euch anmelden und dann am 30. Mai am 3. Fotomarathon Düsseldorf teilnehmen. Wenn Ihr in Eurem Regal Bücher mit Foto-Challenges stehen habt und im Internet die Fotoaufgaben des Tages abarbeitet, dann ist der 3. FMD natürlich Pflichtprogramm, aber auch denen, die bisher nicht nach „Vorgaben“ fotografiert haben, können wir das Rennen ans Herz legen. Interessant wird es vor allem durch die Kombination von fotografischem Können, kreativer Umsetzung von Aufgaben, die naturgemäß viele Auslegungen zulassen, und der Notwendigkeit, eine eigene Bildsprache zu finden – und das alles unter Zeitdruck. Komischerweise ist genau das der Spaß daran. Tatsächlich weiß jeder der Teilnehmer Geschichten zu erzählen, was er wie nicht umgesetzt hat, weil es entweder so spontan nicht ging, oder weil die zündende Idee erst zwei Tage später kam. Und jeder erzählt das völlig unverbissen. Also los, schließt Euch an und habt einen schönen Tag!