Wenn Ihr in diesem Jahr auf einem der Spitzenränge landen wollt, muss Eure Arbeit einen erkennbaren Seriencharakter aufweisen, also für Außenstehende als zusammengehörig erkennbar sein. Die Möglichkeiten, solche eine optische Einheit zu schaffen, sind grenzenlos, aber vielleicht nicht einfach aus dem Ärmel zu schütteln. Da kann ein wenig Vorbereitung durchaus helfen:
Schaut Euch die Resultate der anderen Fotomarathons an, insbesondere aus anderen Städten. Da könnt Ihr nicht nur für Euch feststellen, was eine Serie ausmacht, sondern auch herausfiltern, mit welchen Stilmitteln man diese Zusammengehörigkeit erreichen kann. Das kann eine bestimmte Ästhetik sein, ein sich wiederholender Bildaufbau, eine Farbgebung oder auch eine Geschichte, die von Foto zu Foto erzählt wird. Und und und.
Findet heraus, was Euch davon liegen könnte, und was Ihr unabhängig vom Thema umsetzen könnt (beispielsweise eine extreme Brennweite etc.). Schnappt Euch die Aufgaben aus zurückliegenden Marathons und testet Eure Bildsprache. Je mehr Ihr das übt, desto leichter könnt Ihr dann auch spontan neue Ideen finden und umsetzen.